Nach dem Abendliederblasen (wir berichteten) blieben wir noch ein paar Stündchen zusammen. Erst gab es gutbürgerlich zu essen, dann wurde mittels vieler schöner Fotos auf die vergangene Zeit zurückgeblickt.
Anschließend wurden die kommenden Bläsereinsätze besprochen (s. unten) und es gab auch für jeden ein kleines Gedicht, hier eine Kostprobe (Name geändert).
Ob ich mich
zum Chor bequeme?
So spricht zu sich Herbert Strehme.
Ach, noch eine Viertelstunde,
und dann geh ich zu der
Runde.
Der PC bläst gut und tapfer,
da hört man im Flure Stapfer,
grad die ersten müssen heim,
da kommt er zur Tür herein,
packt die Tute aus in Ruhe,
zieht gemächlich an seine
Handschuhe,
holt dann seine Noten raus,
und dann ist die Probe aus.
Gut, das war jetzt
übertrieben,
wie wir Menschen das so lieben,
wie man das so gerne tut,
immerhin - es reimt sich gut.
Erst paar Jahre ist es her,
dass er bläst, und das ist
schwer!
All die Noten, Griffe, Pausen
-
keinen Auftritt lässt er
sausen.
Noch ein Gedicht? Na gut.
Jeden
Montagabend warte
ich auf unsere Agate.
Oftmals hat sie keine Zeit,
das tut ihr und uns recht
Leid.
Doch wenns geht, kommt sie
seit Jahren
hergegangen, hergefahren.
Wenn sie die Trompete trötet,
in der Regel sie errötet,
weil sie sich so Mühe gibt.
Deshalb ist sie so beliebt.
Geht im Chor mal etwas schief,
immer denkt sie positiv.
Statt zu meckern und zu hauen
setzt sie mehr aufs
Gottvertrauen.
Auch hat Gott ihr
eingepflanzt
jede Menge Toleranz.
Ja, Agate ist echt knuffig.
Dieses schreibe nicht im Suff
ich.
Samstag, 10. November:
Martensmann-Blasen auf dem
Propsteihof, 15.30 - mindestens 16.30 Uhr
(„Im Kreise der
Lieben“, orange Mappen)
Sonntag, 18. November: 11.30 Uhr Blasen auf dem Friedhof (Volkstrauertag)
Sonntag, 25. November um
14.30 Uhr: Friedhofsblasen
(Totensonntag)
Sonntag, 9. Dezember,
nachmittags, Adventsmarkt Rehna
Heilig Abend: 10 Uhr
Pflegeheim, 17 Uhr Kirche, 18 Uhr Blasen auf dem Markt
Kommentare
Kommentar veröffentlichen