Sommerlicher Rückblick: unser Segensfahrrad beim Klosterfestival

 

Jetzt noch ein paar Fotos, dann der Bericht in Form eines Gedichtes.





Segen to go - ein Gedicht von Matthias Krause, anlässlich der Nutzung des

Segensfahrrades beim Klosterfestival in Rehna, Sommer 2025


Vorspann


Rehna ist ein schönes Städtchen:

Diakon und schöne Mädchen,

Pastor, Bürgermeister und Vereine,

doch das beste, wie ich meine,

ist das tolle Klosterfest,

wo man sich’s gut gehen lässt.

So war’s auch in diesem Jahr:

Volksfest, Kultur – wunderbar!


Das Programm war echt famos,

ja, es war `ne Menge los.

Akrobaten und Jongleure

zeigten leichte Tricks und schwere.

Es gab Bock- und Currywurst

und so manches gegen Durst;

und auch, was den Reichen schmeckt:

Kaviar vom Stör und Sekt.

Für die Ärm’ren als Verwöhner

bot man Bier und halbe Döner.

Für die Kids das Karussell

zogen ein paar Ziegen schnell.

Und so weiter und so weiter -

alle Leute waren heiter.


Das bedarf viel Vorbereitung:

Catering, Plakate, Zeitung.

Und man fragt auch unbedingt,

wer sich wie ins Fest einbringt.

Auch an uns kam’ diese Fragen,

ob wir auch an diesen Tagen

etwas einzubringen hätten,

dort, in unsern Klosterstätten.


Ja“, so schrie gleich unser Paster,

endlich mal was ohne Zaster!

Es gibt doch das Segens-Rad,

steht in Büschow stets parat.“

Und so nimmt es seinen Lauf.

Matti holt und baut es auf.

Und das Klosterfest geht los.

Wo ist Kirchgemeinde Rehna bloß?“


Die Aktion


Wat `n dat?“ - fragt man auf platt.

Doch das Segensfahrrad hat

allerhand – für jedens wat!

Langer Tisch, darunter Räder …?

Doch die Leut’ dahinter, die kennt jeder;

ich zähl sie auf mit eigner Feder:

Andreas, Steffi, Matti, Jürgen -

dafür kann ich ernsthaft bürgen.

Segensfahrrad – save to go -

machte viele Menschen froh.


Segensbändchen um den Arm,

Schmeichelhölzchen, glatt und warm,

Segenskärtchen aus Papier;

Kerzen mögen leuchten dir.

Oder solls ein Stempel sein?

Gott wird immer bei dir sein.“


Unterm großen Sonnenschirm

gibts auch Kreuzchen auf die Stirn.

Das Rezept der Bibel nimmt

unser Pastor mit viel Zimt.

Und mit Öl und reichlich Gnade

ziehen sie dann ihre Pfade.

Sofort fragt er weitre Leute,

ob sie Segen bräuchten heute.

Und so gibt es viel Begegnung

und fast eine Massensegnung.


Nachwort


Mancher fragt: „Was soll der Segen,

kann er den Schicksalslauf bewegen?“

Nein, der Segen kommt von Gott,

nicht von uns und unsrem Wort.

Wir sind’s, die ihn weitersagen

und auch Zeichen dafür haben.

Schutzmechanik ist nicht drin,

dies ist hierbei nicht der Sinn.

Gottes Segen will erreichen

jeden Menschen. So zum Zeichen

soll das Segensfahrrad stehn.


Den Erfindern – Dankeschön!







 

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