Planung Krippenspiel 2022


 Endlich ist es wahrscheinlich wieder möglich, ein größeres Krippenspiel zu machen. In der Regel haben wir zwei Auftritte gemacht, einen am 4. Advent in der Kirche zu Rehna (mit Bühne, Beleuchtung und schöner Musik zwischendurch) und einen am 24. Dezember im Rehnaer Pflegeheim. Letzteres ist auch in diesem Jahr noch nicht möglich. 

"Das große gereimte Krippenspiel" haben wir zuletzt im Jahre 2017 aufgeführt (siehe Foto). Damit alle Kinder und Familien schon mal Zugang zum ganzen Text habe, füge ich ihn nachstehend ein. Mal sehen, ob genügend Kinder zu motivieren sind. Denkbar ist, nur die Szenen 1 bis 3 zu spielen. 

Kleiner Tipp: Drucken Sie das Krippenspiel aus und lesen / spielen Sie es in der Familie mit verteilten Rollen. Hier also der Text.


Das große gereimte Krippenspiel



- Einzug / Lied: Macht hoch die Tür, 1+5


SZENE 1 (Marktplatz)

 

E (Erzähler)

Was ich euch heute gleich erzähl, geschah im Volke Israel.

Schon lange, lange ist es her, so manches weiß ich schon nicht mehr.

Doch alle Jahre wird’s erzählt, weil’s wichtig ist für alle Welt.

Dem Volke Israel ging’s schlecht. Der Kaiser herrschte ungerecht;

Augustus, so hieß dieser Mann, den fürchtete fast jedermann.

Er lebte stets in Saus und Braus und saugte alle Leute aus.

Die Steuern wurden immer höher, das ganze Leben immer schwerer.

Und hat sich jemand mal beschwert, dann wurde er gleich eingesperrt.

Die Leute sahen traurig nieder und meinten: ach, wohl niemals wieder

wird’s unserm Volke besser gehen, wir können keine Hoffnung sehn.

Doch manche Menschen hatten Mut und sagten: Gott macht alles gut.

Er wird uns seinen Retter senden und der wird alles Elend wenden.

Wir hoffen: bald ist es soweit, dass Christus kommt, es wird auch Zeit.

Denn dieses alles, immerhin, steht ja in unsrer Bibel drin.


Volk (vier Frauen bieten ihre Waren an und kommen ins Gespräch)

V1 Feigen, Trauben, grüne Bohnen! Ach, heut tut sich’s gar nicht lohnen.

Niemand will die Früchte kaufen. Ach, es ist zum Haare raufen.

Immer schlimmer wer’n die Zeiten. Arbeitslosigkeit und Pleiten.

V2 Wolle, Stoffe, bunte Tücher! Ach, ich bin mir gar nicht sicher,

ob sich dieser Aufwand lohnt. Keine Seele, die hier wohnt,

hat noch Geld für meine Sachen. Ich werd’ Feierabend machen.

V4 Kaninchen, Hühner, fette Enten! (winkt ab) Hat kein’ Zweck bei

schmalen Renten, hat kein’ Zweck bei kargem Lohn. Wer kauft meine

Tiere schon?!

V3 (zu V1 und V2) Ich hab Körbe, selbstgeflochten

die doch alle sonst so mochten.

Es hat wirklich keinen Zweck. Vielleicht geb ich sie einfach weg

an die Bettler, an die Armen …

V1 Wenigstens hast du Erbarmen. Doch der Kaiser und die Reichen

lassen sich durch nichts erweichen.


V2 Ja, die haben unser Geld. Neulich wurde mir erzählt,

dass die Steuer wieder wächst. Ach, es ist doch wie verhext!

V4 Ja, die Obrigkeit ist schuldig. Aber lasst uns sein geduldig.

V3 Ich will nicht mehr länger warten; ich fang an mit guten Taten.

Ich will an die Armen denken, meine Körbe nun verschenken.

V2 Und ich gebe von den Sachen (packt Sachen in den Korb).

Vielleicht wird unser Gott erwachen.

V1 (packt Früchte dazu) Und an seine Menschen denken

und uns seinen Heiland schenken.


Herolde des Kaisers (Fanfaren!)

1. Achtung, Achtung, hört mal zu!

2. Wenn wir reden, dann herrscht Ruh!

1. Unser Kaiser – er soll leben – er will die Steuer neu erheben.

2. Jedermann muss in die Stadt, wo er einst geboren ward.

1. Jeder wird dann registriert.

2. Also hurtig losmarschiert!

1+2. Hoch lebe unser Kaiser Augustus! (Fanfaren!)


V1 Leute, habt ihr das gehört?! Ich bin immer noch verstört!

V2 Steuern, Steuern, immer Steuern! Wir, wir hungern, und die feiern!

V4 Nein, das ist doch so gemein! Warum muss die Welt so sein?!

V3 Alles Gute, Wiedersehen, ich muss auf die Reise gehen.

Geht mit Gott; was er verspricht, das hält er und vergisst es nicht.

Maria und Joseph

J Ja, Maria, das heißt packen: Essen, Trinken, Decken, Jacken …

M Ich erwarte doch ein Kind! Ob sich nicht ein Ausweg findt?

J Liebe Frau, da hilft kein Flehen. Nach Bethlehem müssen wir gehen.

M Joseph, wenn es Gott gefällt, kommt der Heiland dort zur Welt.


Sie gehen los Instrumental: Maria durch ein Dornwald ging


SZENE 2 (Schreibstube und Herbergssuche)


E Die Nacht ist klar und wunderbar. Ich sehe dort ein Menschenpaar.

Sie kommen her aus Nazareth und suchen für die Nacht ein Bett.

Sie wollen Bethlehem erreichen; doch niemand lässt sich heut erweichen

den beiden ein Quartier zu geben.


Maria und Joseph

M Ach Joseph, du, ich kann nicht mehr. Der Weg ist mir doch gar zu schwer!

J Wir müssen gehn, es ist bald Nacht. Die Tore wer’n bald zu gemacht.

M Ach, lass uns ruhn, ne halbe Stunde!

J Ich glaub, da hinten bellen Hunde!

Hunde bellen

M Und ich kann drüben Lichter sehn; wir sind gleich da, ach ist das schön!

J Gott sei gelobt, wir sind schon nah; ich sehe viele Leute da.


Volk und Schreiber auf die Bühne



E Im Wirtshaus herrschte Hochbetrieb, dass kaum noch Luft zum Atmen blieb.

Die Leute machten Lärm und Krach. Der kaiserliche Schreiber sprach:


Schreiber Nun drängelt doch nicht immerfort! Der Tisch fällt um! So bleibt doch dort!

Wer stammt aus Bethlehem? Ihr? Wer?

Nun lasst sie durch! Los, kommt mal her!


J Nicht weit vom See Genezareth liegt unser Wohnort Nazareth.

Von Bethlehem doch stammen wir, denn unsre Väter wohnten hier.

S Dein Name und Beruf: sag an!

J Ja, Joseph, ich bin Zimmermann.

S Und deine Frau ist die da?

M Mein Name ist Maria.

S (stempelt) Ich habs gestempelt. Ihr könnt gehn.


Maria und Joseph gehen. Maria klopft hier und dort zaghaft an.


M Die Tür ist zu. Und die Tür ist zu. Lieber Joseph, nun klopfe auch du!

J (klopft sehr kräftig) Wer leise klopft, den hören sie nicht.

Sie hören nur, wenn’s donnert und alles zerbricht.

M Der Wind weht eiskalt durch die Straßen.

Sie werden uns doch nicht hier stehen lassen?!

J Sag, Maria, täusch ich mich nicht? Da oben am Fenster, brennt dort ein Licht?

M Ja, Joseph, ich seh einen Schein. Ihr guten Leute, lasst uns herein!

Wirt und Wirtin erscheinen


W Ei ei, ei ei, wer macht denn nachts ein solches Geschrei?!

J Aus Nazareth sind wir hierher gelaufen. Wir konnten nicht schneller,

wir mussten verschnaufen. Denn meine Frau erwartet ein Kind.

Ob sich hier nicht ein Schlafplätzchen findt?

Wn Aus Nazareth, ja ja, ja ja, ich erinnere mich, war auch schon mal da.

Sechs Jahre sinds her – oder auch sieben. Wo sind die Jahre nur geblieben.

M Es ist so kalt. Lasst uns herein. Wir wollen euch auch dankbar sein.

W Für euren Dank kann ich mir nichts kaufen. Ich werde mir nur die Hacken ablaufen.

Machen wir’s kurz: Was bietet ihr?

M Einfache und arme Leute sind wir…

Wn Schon gut. Doch voll ist unser Haus. Ich such euch dort (zeigt zum Stall)

ein Plätzchen aus.

W Ja, in dem Stall ist eine Ecke. Dahin leg ich euch eine warme Decke.

Dann bleibt ihr hoffentlich gesund. Ich suche meinen Schlüsselbund.

Doch der ist nie am rechten Fleck. Denn meine Frau räumt immer alles weg.


Sie gehen in den Stall


E Maria hat in dieser Nacht noch ihren Sohn zur Welt gebracht.


Lied: Es ist ein Ros entsprungen


Das Lagerfeuer wird hingestellt. Die Hirten postieren sich.



SZENE 3 (Hirten und Engel)


E In Bethlehem war alles still, weil nachts gern jeder schlafen will. Es brannte nirgends mehr ein Licht. Nur ein paar Hirten ruhten nicht. Sie durften wieder mal nicht

schlafen und hielten Wache bei den Schafen. Es war ein schwerer Job für sie,

für wenig Geld, und Urlaub: nie! Die Tage waren meistens schwül. Und in der Nacht, da wurd’s oft kühl, und langweilig und auch gefährlich; Auch Wölfe gab es dort, ganz ehrlich. Es war oft wirklich nicht geheuer. Drum saßen sie dann gern am Feuer. So war es auch in dieser Nacht, da Christus ward zur Welt gebracht. Seit Montag schnitzten sie sich Flöten. So halfen sie sich in den Nöten.


H1 Hu, ist mir kalt. Ich sterbe bald. Spiel mir ein Liedchen, dass es schallt!

H2 O ja, das wäre wirklich schön, dann wird es uns gleich besser gehn.

F1 Ich bin nicht fertig, muss noch schnitzen; ihr könnt doch dicht am Feuer sitzen.

F2 Und etwas Wein ist auch noch da. Dann wird euch sicher warm.

F1 Wohl wahr! Und außerdem: ihr solltet schlafen!

F2 Wir halten Wache bei den Schafen.

H1 Das kann ich nicht. Da oben, fern, da leuchtet heut so stark ein Stern.

H2 Der strahlt so hell und ist so schön. Noch nie hab ich solch Licht geseh’n!

F1 Das ist wohl wahr, das glaub ich gern. Doch ist das wirklich nur ein Stern?

F2 Befind ich mich im Land der Träume? Mir öffnen sich ja Himmelsräume!

Ich sehe tausend Engel schweben. Mein Herz beginnt vor Furcht zu beben.



EZ Ihr Hirten, ihr großen und kleinen Leute. Ich bring euch unaussprechliche

Freude heute. Der Heiland, von dem in den alten Geschichten

durch Gottes Mund die Propheten berichten, der Heiland, der alle Welt

glücklich macht, der ist geboren in dieser Nacht.


Lied: Vom Himmel hoch



H1 Der Himmel schließt sich. War das schön!

Nun wollen wir das Kindlein sehn!

H2 Vielleicht ist es in dem Stalle dort. Nehmt Gaben mit!

Wir geh’n gleich fort.

H1 Und ihr, nehmt eure Flöten mit und spielt dem Kind ein schönes Stück!

F1 Ich bin nicht sicher, ob das geht; sie ist noch nicht ganz fertig, seht!

F2 Ach was, komm mit, es wird schon klingen. Gemeinsam wird es uns gelingen.


E Die Hirten eilten nun mit Freude / zum Stall, der war schon voller Leute.

Sie alle wollten gratulieren, dem Kind Geschenke präsentieren.


Volk (eilt auf die Bühne)

V3 (stellt Korb hin) Das Versprechen ist erfüllt. Unsre Sehnsucht wird gestillt.

V2 (legt Textilien hinein) Warm und weich soll es dir werden;

jedem Menschen hier auf Erden.

V1 und V4 (legen Früchte und Tiere dazu; sie sprechen gemeinsam)

Du sollst leben und gedeih’n und die ganze Welt erfreu’n.


Maria Ihr Leute, habt Dank für eure Güte. Und seid gewiss, dass Gott euch behüte.


Lied: Kommet, ihr Hirten


H1 Hier ist lauter Licht und lauter Glanz. O Heiland, erfülle uns ganz.

H2 Wir bringen ein Fell, kalt ist die Nacht. Du hast uns alle glücklich gemacht.


Joseph Ihr Hirten, habt Dank für eure Güte. Und seid gewiss, dass Gott euch behüte.


F1 und F2: Flötenmusik

SZENE 4a (3 Weise, Stern, Aufbruch)


E So etwa zu der selben Zeit, da trafen sich drei weise Leut

in einem weitentfernten Land; sie wurden Sterndeuter genannt.

Sie hatten studiert, sie waren schlau und wussten fast alles ganz genau.

Sie waren Freunde und weise und reich – und doch nicht zufrieden,

ich dacht es mir gleich.

Sie saßen beim Skat-Spiel oder Mau Mau, so sicher weiß ich das auch nicht genau.

Sie waren zufrieden oder: sie schienen. Denn irgend ne Sehnsucht bohrte in ihnen.

Da sprang einer auf -


W1 Ich geh jetzt aufs Dach!


E Die andren holte er später nach.


W1 ist auf die Kanzel gegangen


W1 Ich habe Schmuck, ich habe Geld, doch ist es das, was wirklich zählt?

Hier oben hab ich meine Ruh und seh dem Himmel einfach zu.


W2 (zu W3) Du hast gewonnen, hattest Glück!

W3 Was ist schon Glück? Glück ist Geschick!

Ich hatte einfach gute Karten. Aufs wahre Glück muss ich noch warten.

W2 Das wahre Glück für alle Welt: Für alle Menschen Brot und Geld

und Frieden, Freiheit, Menschlichkeit – das wär’ das Glück, doch das ist weit.


Der Stern erleuchtet.


W1 Ob ich wohl meinen Augen trau? Ein neuer Stern, ich seh’s genau!

He, Freunde, kommt schnell mal nach oben! Ein neuer Stern erstrahlt dort droben!


W2 und W3 eilen zur Kanzel hoch.


W2 Ein neuer Stern! Ich werd verrückt!

W3 Das ist das Zeichen für das Glück

W1 Dem Stern entgegen lasst uns gehn!

Wir müssen sehn, was dort geschehn!


Lied: Seht ihr unsern Stern dort stehen



SZENE 4b (Herodes und Schriftgelehrter)


E Der Stern strahlt über Bethlehem. Doch finster ist Jerusalem.

Dort sitzt bei fahlem Kerzenschein im Schloss Herodes ganz allein.

Nur ein Gelehrter steht beim Thron; er kündet ihm von einem Sohn,

genau wie die drei Weisen sagten, die heute nach dem Kinde fragten.


Der Schriftgelehrte liest aus einer Schriftrolle


SG Stadt Bethlehem, du bist zwar klein, doch sollst du eine Wiege sein

für einen König in der Welt, den Gottessohn und Friedensheld.

Mag Erd und Himmel untergehn, sein Thron wird ewig fest bestehn.

Jetzt ist die Zeit herangerückt, dass er das Licht der Welt erblickt.


H Du hast dich ganz bestimmt verlesen, es ist nicht Bethlehem gewesen.

Jerusalem ist Herrscherstadt, die Tempel, Schloss und König hat.

(Der Schriftgel. zuckt die Achseln)

Und auch der Zeitpunkt kann nicht stimmen,

denn wer soll hier den Thron erklimmen?

Er ist besetzt, denn ich regiere / und alle Amtsgeschäfte führe

nur ich allein, ich bin der König. Und glaube mir, mich kümmert wenig,

was diese alten Schriften künden. – Doch, sollte sich das Kindlein finden:

Ich lass mich nicht vom Thron vertreiben! Das Kind muss sterben!

Ich werd bleiben!


SG Lass deine Gäste, diese Weisen, doch gleich nach Bethlehem verreisen.

Durch sie wirst du sehr bald erfahren, ob sie auf rechtem Wege waren.

Wenn sie das Kind gefunden haben, so kannst du deine Angst begraben.

Dann ist das Kindlein, kaum geboren, ganz schnell gestorben und verloren.

Nun sorg dich nicht. Du wirst schon sehn.

H Nun gut, ja ja, so solls geschehn.


E Herodes hat noch in der Nacht die Weisen auf den Weg gebracht

und sie nach Bethlehem gewiesen; sie sollten auch das Kindlein grüßen.



SZENE 4c (Die Weisen an der Krippe)


Maria und Joseph an der Krippe.


Die Weisen klopfen:


W1 Der Stern bleibt stehn! Hier muss es sein! Ihr lieben Leute, lasst uns ein!


W Ei ei, ei ei, wer macht denn nun schon wieder Geschrei?!


Wn Erst gestern Abend das seltsame Paar. Die Frau heute Nacht ein Kind gebar …


W und dann kamen Hirten und andere Leut. Ich frag mich und grüble, was das

wohl bedeut.


Wn (ruft nach draußen) Wer ruft und trampelt vor der Tür?

(zu W und Joseph) Es stehen drei Kamele hier


W und Männer, prächtig anzusehn, wie Fürsten, Könige, so schön.


Joseph Lass sie nicht stehn. Führ sie herein. Sie sollen uns willkommen sein.


Wirt führt die Weisen herein


W1 Aus fernen Landen kommen wir und reisten lang, nun sind wir hier.

W2 Der Stern hat uns hierher gewiesen, nun wollen wir das Kindlein grüßen.

W3 Es soll ein Friedenskönig werden, der Retter-Heiland hier auf Erden.

W1 Nun bringen wir euch reiche Gaben, die allerschönsten, die wir haben.

W2 Wir geben Myrrhe, Weihrauch, Gold / um hoch zu ehrn das Kindlein hold.


Maria Wir danken euch, ihr edlen Herren für all die Gaben und die Ehren!

Nun schlaft erst mal und ruht euch aus bevor ihr wieder zieht nach Haus.


W3 Nein, danke sehr, auf Wiedersehn, wir müssen schnell zum König gehn,

der auf dem Schloss wohnt in der Stadt und dringend uns gebeten hat

zu sagen, wo das Kind geboren, das Gott zum König hat erkoren.

W1 Herodes sprach, er will auch gehn, das Kind anbeten und es sehn.


Engel:  Nehmt einen andern Weg nach Haus , sonst ist es mit dem Kindlein aus.

Herodes trachtet nach dem Kind. Er will es töten ganz geschwind.

Nur er allein will König sein. Er sinnt auf Mord, sein Herz ist Stein.


E So mussten dann die edlen Weisen auf einem andern Weg nach Hause reisen.


Lied Alle stellen sich zum Schlussbild auf .  Solo: Ich steh an deiner Krippen hier


E Jahrein, jahraus in aller Welt wird die Geschichte uns erzählt.

Ja, sie ist alt, doch immer neu, auf dass sie Alt und Jung erfreu.

Und nun ist die Geschichte aus? Nicht ganz, denn eure Wohnung, euer Haus

soll Fortsetzung des Spieles sein, soll Jesus Christus lassen ein.


Lied: O du fröhliche

Ende

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