Erntedankfest mit Wind und Wetter

 Es war schon atemberaubend- das Wetter! 

Unser mit Gastbläsern erweiterte Posaunenchor schmetterte - noch bei Regenwetter - die Botschaft in die Stadt:  "Herzliche Einladung!  Unser Erntedankfest beginnt"

Apropos Regen: Den ganzen Vormittag goss es wie aus Eimern. Das erschwerte natürlich die letzten vorbereitenden Arbeiten. Aber dann kamen die Helferinnen Rosi und Sabine. Ihre ersten Worte: "Matthias, haben wir nicht Glück mit dem Wetter?! Dass wir gestern bei trockenem Wetter die Zelte aufbauen und alles so schön schmücken konnten?" Welch positive Worte! Andere Helfer maulten und sprachen von Sch.-Wetter.                                                                                                                      Dankbar sein können, Dankbarkeit lernen und trainieren können - das war der Inhalt des Familiengottesdienstes. Rosi und Sabine hätten zu Hause bleiben können, denn die beiden hatten diese Weisheit schon im Herzen. Danke an euch beide - das hat Mut gemacht!


Ja, und dann kam wider Erwarten mitten beim Familiengottesdienst doch noch die Sonne hervor! Danke!

Diakon Matthias Krause hat über das Thema "Dankbarkeit trainieren" ein schönes Schauspiel geschrieben.

Pastor Andreas Ortlieb, auch einer der Schauspieler: "Ein dankbares Publikum. Sobald wir den Mund aufmachten, lachte es im Zelt aus jedem Munde!




Hier muss er selber lachen. Im Hintergrund ist schon Jusus (ab sofort "Doktor Jusus") zu sehen.

Hinten rechts bereitet sich nun Dr. Justus auf seinen Auftritt vor.


Anstatt Pillen verschreibt er weiße Bohnen. Aber es funktioniert. Dankbarkeit und ein glückliches Herz

kann nun trainiert werden. 


Zwischendurch wird immer wieder das "Kirchenradio" angestellt. Dieses wird vom Kirchenchor

in Szene gesetzt; anschließend singen die Zelt-Gottesdiest-Besucher die Dankes- und Tischlieder.

 



Am Ende des Gottesdienstes wird die frisch renovierte Pfarrscheune eingeweiht:  Katholisches Weihwasser und Weihrauch sind uns nicht so bekannt, wir nehmen Seifenblasen.






Dann noch ein Schild aus alter volkskirchlicher Tradition. Dann später noch ein paar Kratzer auf den Fußboden - fertig, eingeweiht!



Nicht fehlen sollte auch in den kommenden Jahren das Programm des evang. Kindergartens. Schließlich "wohnen" die Knirpse auf dem Gelände und haben immer wieder Kontakt mit dem Pastor, dem Diakon, der Küstein, den Hühnern hinter der Pfarrscheune und mit dem ganzen Gelände.

Und: es war wirklich schön, euer Programm!





Weil ich schreibfaul bin, schreibe ich hier nur die Anfangsbuchstaben der Vornamen dieser wichtigen Leute auf: AAA


Angelika hat sich u.a.um die Kuchen und die Kuchenherstellung gekümmert, hat vorbereitet, sauber gemacht ... toller Einsatz!  Vielen, vielen Dank!  Damit hat sie auch den Diakon und etliche andereLeute schön entlastet! Super!


Wo wir beim Danken sind: Danke an Andreas im Bierwagen, an Rosi und Jan-Uwe beim Grillstand!

Ich finde, die hauptamtlichen Mitarbeiter haben ebenfalls gute Arbeit gemacht! Dankeschön an alle Kuchenbäcker und Kuchenverkäufer! Danke an Wolfgang mit schöner Konsenvenmusik!


Der Zauberer sollte eigentlich auf dem Pfarrhof zaubern. Die Regenalternative: Obergeschoss der Pfarrscheune - gefüllt bis auf den letzen Platz.



Der Familiengottesdienst sollte eigentlich im Freien stattfinden. Regenalternative: Zirkuszelt - gefüllt bis auf den letzten Platz!





 

Die Liedermacher sollten eigentlich im Gemeinderaum halboffen spielen. Alternative: geschlossener Phönix-Saal - gefüllt bis auf den letzten Platz! Übrigens  nur zwei Liedermacher, aber bis zu vier Instrumente gleichzeitig!



Tags drauf feierten wir den traditionellen Erntedankgottesdienst mit Abendmahl und den schönen Erntedankgesangbuchliedern in der wieder wunderschön geschmückten Kirche in Kirch-Grambow. Anschließend gab es Solianka und fröhliche Getränke.














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