Coronagerechter Pilgergottesdienst Rehna - Kirch Grambow

 


Passend zur erwachenden Natur und passend in die österliche Zeit erlebten

Christen unserer Kirchengemeinden am Sonntag einen Pilgergottesdienst. Dabei führte der Weg für die etwa 30 Pilger von der Rehnaer Kirche über Brützkow und den Klingenberg sowie das Wedendorfer Schloss bis hin zur Kirche von Kirch-Grambow. Aber auch passend für die Coronazeit war diese Wanderung, denn Abstand halten, selbst das Singen in der freien Natur ist glücklicherweise kein Problem. Zwischendurch gab es Stationen mit biblischen Texten und österlichen Liedern, in denen es um unsere Sinne ging. Mal eine Weile schweigend gehen, um intensiver den Geräuschen der Natur zu lauschen, mal eine Haselnussknospe kosten, ganz bewusst und dankbar die frühingshafte Natur mit all unseren Sinnen wahrzunehmen, das kann mehr erfüllen als ein Hotelurlaub im Ausland. Nach gut sechs Kilometern war man am Ziel, alle Kinder und Erwachsenen kamen etwas erschöpft, aber mit vollem Herzen am Ziel an, viele mit dem Wunsch auf Wiederholung in der wärmeren Jahreszeit.

3. Station nach der Rehnaer Kirche und dem Friedhof dort: der Landweg zum Klingenberg. Wer kommt denn da? Sieht nach einem Fahrrad-Pilger aus.
Henning Grewe. Er ist nach mir (dem Autofahrer für diverse Transporte) der erste am Ort. Na klar, wer nicht so gut zu Fuß ist, kann trotzdem mit dabei sein.
Doch kurz danach nähern sich die Wanderer. Diakon Krause spielt ein paar Frühlingslieder auf dem Akkordeon, hat zwecks Sitzpause ein paar Klappstühle hingestellt und macht ein paar Fotos.



Derweil hat Henning schon mal Platz genommen und erwartet mit dem Liedblatt in der Hand, was Pastor Ortlieb an Texten und Liedern vorbereitet hat.



                                                Angekommen.

      Wie so oft bilden wir einen Kreis. Dann hört und sieht man sich gut.



 
 Und weiter geht es, hinauf auf den Klingenberg, zum höchsten Punkt unserer Wanderung. Vorn dort aus sieht man beide Kirchen - die von Rehna und die von Kirch-Grambow. Anschließend gehts hinab zum Wedendorfer See - dem tiefsten Punkt. Abschluss ist an der Kirch-Grambower Kirche. Die Pilger bleiben draußen und singen zu dem Klang der Orgel, der von innen her ins Freie dringt.

 


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