Sternradfahrt am Ökumensichen Schöpfungs- und Weltfriedenstag


Bei nettem Spätsommerwetter machten sich etwa 50 Radler aus unserer Region auf den Weg nach Meetzen. Dort angekommen schaute man erstmal ganz neugierig, wer denn aus der Region herbeigeradelt ist: Erstens - man sah viele treue Bekannte aus aus den Kirchengemeinden der Nachbarschaft. Zweitens - wurden wie erhofft auch Menschen angelockt, die sich sonst nie oder kaum in kirchlichen Gefilden sehen lassen.


So war es angedacht und erhofft - zunächst vom Initiator Ernst Rathsack als Holdorf, der dem Gadebuscher und dem Rehnaer Pastor so lange in den Ohren lag, bis es wirklich angeschoben wurde.
Da die Kapelle in Meetzen gerade saniert wird, wichen wir in das Gutshaus aus, ein Schul-Landheim namens "Alte Schule". Dort fanden wir drinnen und draußen genug Platz und schöne Natur, was ja an diesem Schöpfungstag für uns sehr wichtig war.


Natürlich ging PastorOrtlieb auf die Schönheit und die Bedrohung der Schöpfung ein und wirkte in seiner Kluft fast wie ein Unheilsprophet. Wären da nicht die entspannten Leute und Katzen, die Hollywoodschaukel und der freudige Posaunenchor... . Nun ja, die Wirklichkeit der inzwischen nicht mehr nur bedrohten sondern deutlich beschädigten Natur ist ja auch kein Spaß mehr. Da sind deutliche Worte angebracht, auch bei einer kirchlichen Freizeit- und Freiluftveranstaltung.


























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