Krippenspiel-Musical in voller Kirche

Es war eine Freude. Etwa 25 Kinder brachten mit Unterstützung  von Kichenchor und ein paar Instrumentalisten ein buntes Musical auf die Bühne - mit schönen Kostümen und erfrischender moderner Musik.

Die Hauptfiguren waren dieses Mal Ochs und besonders der Esel Balduin. Der war ganz verliebt in "seine Krippe". Als dann aber eines Nachts ein Baby darin lag, da wurde er total eifersüchtig: "Alles dreht sich nur um diese Maria und den Joseph und um das Kind. Wo soll den jetzt mein Futter hin. Mich haben die total vergessen, Gott hat mich auch vergessen!"




Nach dem Happy End endlich die Masken runter!

Zu jeder Szene gab es schöne Musik, mal rockig, mal ganz zart wie etwas das Wiegenlied oder der Gesang der Engel. Christian verkörperte musikalisch mit seinem Tenorhorn den Ochsen, Manfred den Esel.

Hinter dem Engelchor hatte sich unser Kirchenchor aufgestellt.

Die zarten Liedern begleitete Jorinde mit ihrer Querflöte. Das E-Piano und das Schlagwerk waren quasi im Dauereinsatz.

 Unser Cajon- und Elektronic-Schlagzeuger war kaum zu sehen, weil er zu sitzen hatte (hinten an der Tür), dafür hörte man ihn bei jedem Stück.

Der Herbergswirt hatte Maria und Joseph im Stall bei den Tieren einquartiert.

Eine Plapper-Eule und eine Nachplapper-Eule brachten die Nachricht in den Stall, dass den Hirten auf dem Felde Engel erschienen  waren.

Als der Esel erfuhr, dass das Kind in seiner Krippe das göttliche Kind ist, da war er froh. Gott hatte ihn durchaus nicht vergessen, war sogar zu ihm gekommen. Da gab er seine Krippe gerne her.

 Wolfgang beleuchtete nicht nur von oben her die Bühne, sonder versetzte die ganze Kirche in winterlich-romantische Athmospäre.


Die Kirche war gut gefüllt, die 200 Liedzettel haben nicht ausgereicht. Dankeschön an alle Helfer, Musiker und Schauspieler!

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